Füllhorn - Waage - Schwert
Justitia ist eine Frauen
Die Ausstellung führt in 12 Tafeln durch 23 000 Jahre Gerechtigkeitsgeschichte aus Sicht der Frauen. Zu allen historischen Zeiten erschienen in der Kunstgeschichte, in und an den Gerichtsstätten, an öffentlichen Plätzen und in Weisheitstexten weibliche Verkörperungen von Gerechtigkeit. Die Wanderausstellung zeigt Texte und Symbole von Göttinnen, Herrscherinnen, Philosophinnen und Juristinnen. Sie alle erzählen vom Weg der Gerechtigkeit durch unsere Geschichte. Der "eigene Blick in die Räume der Gerechtigkeit" würdigt das Wirken der großen Gerechtigkeitsdenkerinnen in der Geschichte wie Hildegard von Bingen, Christine von Pizan, Olympe de Gou-ges, Flora Tristan und Hedwig Dohm. Sie spürt der Stärke von Frauen nach, ihre Trauer und Empörung über Ungerechtigkeit und die Suche nach einer friedlichen Welt. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf dem Unrechtssystem des Faschismus und der unzerstörbaren Hoffnung auf Frieden in der Gegenwart. Was verbindet die Frauen des 21. Jahrhundert mit den Frauen aus früheren Zeiten? Die Ausstellung will die Geschichte der Gerechtigkeit aus Vergangenheit und Zukunft verbinden. Der frauengeschichtliche Blick eröffnet überraschende Einsichten, neue Fragen und anregende Diskussionen.
Ergänzt wurde sie u.a. durch Skulpturen, die an einem Werkstatt-Tag unter Leitung von Barbara Linnenbrügger von der Odenwälder Frauengeschichtswerkstatt mit Odenwälderinnen gearbeitet wurden, die sich zuvor mit ihr im Rahmen eines Philosophinnen-Stammtisches über das Thema "Gerechtigkeit, die wir meinen" auseinandergesetzt hatten.
Die Ausstellung wird in Erbach präsentiert vom Kreisausschuss des Odenwaldkreises, Kreisarchiv und Frauenbüro www.frauenbeauftragte.odenwaldkreis.de. Die Wanderausstellung wurde am Internationalen Frauentag 2010 unter großem Publikumsinteresse im Landratsamt in Erbach eröffnet und war dort bis zum 30. März 2010 zu sehen.
Die Ausstellung ist ein Teil der Arbeit des Vereins "Haus der FrauenGeschichte e.V.". Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, ein bundesweites historisches Museum zu schaffen, in dem Frauengeschichte sichtbar gemacht wird. Idee und das Konzept der Ausstellung stammen von Dr. Barbara Degen, Juristin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins "Haus der FrauenGeschichte e.V.". Näheres zum "Haus der FrauenGeschichte e.V." finden Sie unter www.hdfg.de bzw. zur Ausstellung direkt www.justitia-ausstellung.de
Fotoalbum Justitia - Werkstatt-Tag
Fotoalbum Justitia - Eröffnung
Fotoalbum Justitia - Ausstellung
Fotoalbum Justitia - Abschlussveranstaltung
Justitia ist eine Frauen
Die Ausstellung führt in 12 Tafeln durch 23 000 Jahre Gerechtigkeitsgeschichte aus Sicht der Frauen. Zu allen historischen Zeiten erschienen in der Kunstgeschichte, in und an den Gerichtsstätten, an öffentlichen Plätzen und in Weisheitstexten weibliche Verkörperungen von Gerechtigkeit. Die Wanderausstellung zeigt Texte und Symbole von Göttinnen, Herrscherinnen, Philosophinnen und Juristinnen. Sie alle erzählen vom Weg der Gerechtigkeit durch unsere Geschichte. Der "eigene Blick in die Räume der Gerechtigkeit" würdigt das Wirken der großen Gerechtigkeitsdenkerinnen in der Geschichte wie Hildegard von Bingen, Christine von Pizan, Olympe de Gou-ges, Flora Tristan und Hedwig Dohm. Sie spürt der Stärke von Frauen nach, ihre Trauer und Empörung über Ungerechtigkeit und die Suche nach einer friedlichen Welt. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf dem Unrechtssystem des Faschismus und der unzerstörbaren Hoffnung auf Frieden in der Gegenwart. Was verbindet die Frauen des 21. Jahrhundert mit den Frauen aus früheren Zeiten? Die Ausstellung will die Geschichte der Gerechtigkeit aus Vergangenheit und Zukunft verbinden. Der frauengeschichtliche Blick eröffnet überraschende Einsichten, neue Fragen und anregende Diskussionen.
Ergänzt wurde sie u.a. durch Skulpturen, die an einem Werkstatt-Tag unter Leitung von Barbara Linnenbrügger von der Odenwälder Frauengeschichtswerkstatt mit Odenwälderinnen gearbeitet wurden, die sich zuvor mit ihr im Rahmen eines Philosophinnen-Stammtisches über das Thema "Gerechtigkeit, die wir meinen" auseinandergesetzt hatten.
Die Ausstellung wird in Erbach präsentiert vom Kreisausschuss des Odenwaldkreises, Kreisarchiv und Frauenbüro www.frauenbeauftragte.odenwaldkreis.de. Die Wanderausstellung wurde am Internationalen Frauentag 2010 unter großem Publikumsinteresse im Landratsamt in Erbach eröffnet und war dort bis zum 30. März 2010 zu sehen.
Die Ausstellung ist ein Teil der Arbeit des Vereins "Haus der FrauenGeschichte e.V.". Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, ein bundesweites historisches Museum zu schaffen, in dem Frauengeschichte sichtbar gemacht wird. Idee und das Konzept der Ausstellung stammen von Dr. Barbara Degen, Juristin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins "Haus der FrauenGeschichte e.V.". Näheres zum "Haus der FrauenGeschichte e.V." finden Sie unter www.hdfg.de bzw. zur Ausstellung direkt www.justitia-ausstellung.de
Fotoalbum Justitia - Werkstatt-Tag
Fotoalbum Justitia - Eröffnung
Fotoalbum Justitia - Ausstellung
Fotoalbum Justitia - Abschlussveranstaltung